Sony FE 2.8/16-35 GM

Weitwinkel mit Biss – das SEL1635GM

Sony FE 2.8/16-35 GM

 

Das Standardzoom im Weitwinkelbereich für Sony-Kameras

Mittlerweile fotografiere ich ja mit der Sony A7R3 und diese Kamera benötigt auch entsprechende Objektive. Sie müssen hochauflösend sein, damit die 42 Megapixel auch wirklich zur Geltung kommen. Sony hat noch nicht den Objektivpark von Canon oder Nikon, was in erster Linie als Nachteil ins Auge springt, aber in zweiter Instanz ein Vorteil ist. Alle Sony-Objektive sind neu gerechnet und auf hohe Auflösung optimiert, wenn sie aus dem professionellen Lager kommen. Ich habe geschwankt zwischen dem Sony SEL-1635GM G Master mit Blende 2.8 und dem Sony SEL1635Z mit Blende 4. Also habe ich zur Alpha erste einmal das F4 bei Calumet ausgeliehen und eine Woche ausgiebig getestet. Danach kam das F2.8 an die Kamera.

 

Sony A7R3 mit Sony 2.8/16-35

 

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Das F4 ist ok und für die meisten Situationen völlig ausreichend, entsprechend scharf und auch noch schön klein. Nur eine einzige Sache stört: die Blende F4. Wer mehr mit der Freistellung experimentieren will, benötigt einfach eine größere Öffnung – Physik lässt sich nunmal nicht austricksen. Dazu kommt, dass die Qualität des 2.8 noch einmal deutlich höher liegt, als bei dem F4. Entsprechende Tests findet der geneigte Leser im Netz.

 

Sony FE 2.8/16-35 GM an der A7R3

 

Das F2.8 ist zwar etwas größer und schwerer als das F4 und macht die Sony etwas kopflastig aber diesen Nachteil habe ich in Kauf genommen. Wenn das F4 an der Kamera ist, trägt sich diese deutlich besser und das F4 ist wie gemacht für die A7. Es fährt schon deutlich aus, aber dies muss man akzeptieren – ich mag lieber Objektive, die innen die Brennweitenänderung bewerkstelligen. Aber auch beim F2.8 ändert sich die Länge des Objektivs, wenn auch nur in einem geringen Maß. Die Qualität des Objektivs ist außerordentlich gut und dass bei der hohen Auflösung des Sensors der A7R3. Baulich ist es ebenfalls ohne Makel. Bisher hatte ich hochwertige Leica-, Canon- und Nikon-Objektive und das Sony reiht sich dort sehr gut ein. Es ist weit entfernt von einem Plastik-Look, was ich anfangs befürchtet hatte.

 

die mitgelieferte Gegenlichtblende lässt sich auch umgekehrt aufsetzen

 

Pro Sony FE 2.8/16-35 GM

Hier die Punkte, die mich maßgeblich zum Kauf bewogen haben:

  • Blende 2.8
  • hohe Qualität (GM)
  • MF/AF-Schalter
  • programmierbarer Knopf

 

Größenverhältnis

 

Contra Sony FE 2.8/16-35 GM

Hier die Punkte, die nachteilig sind:

  • Gewicht
  • Volumen/Baugröße
  • sehr hoher Preis

 

Fazit aus dem Betrieb

Das Weitwinkelzoom ist mein Standardobjektiv und daher immer mit dabei. Es erfüllt alle meine Erwartungen und die Freistellung ist auch äußerst angenehm. Natürlich bringt die eine Blende mehr auch etwas mehr, wenn das Licht zur Neige geht. Ich habe Glück gehabt, dass die Kamera-Objektiv-Kombi noch in meine Cosyspeed-Tasche passt, leider nur, wenn man die Gegenlichtblende umgekehrt aufsetzt – aber besser, als wenn es nicht klappen würde. Weiter unten gibt es dazu ein Bild. Mit dem F4 würde sie auch mit richtig aufgesetzter Gegenlichtblende in die Tasche passen.

Die Schärfe in den Randbereichen ist bei Blende 2.8 ok aber nicht überragend. Das war bei dem 16-35/4 ebenso – da nehmen sich beide Objektive nicht so viel. Bei Blende 4 ist das 2.8er etwas besser als das 4er – aber das kann man nur bei extremer Vergrößerung unterscheiden. Bei normalen Fotos mit normalem Betrachtungsabstand ist da nichts zu sehen.

Den MF/AF-Schalter möchte ich nicht missen, denn der hat mir beim Filmen doch sehr gefehlt bei der 4er Version. Dass er dort nicht vorhanden ist, spricht nicht für Sony.

 

Sony A7R3 mit FE 2.8/16-35 GM blaue Stunde

 

Sony A7R3 mit Sony 2.8/16-35

 

Sony A7R3 mit Sony 2.8/16-35

 

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