Notfunkübung 5 | 2025

letzte Aktualisierung: 17.11.2025 – Version 4.2

Das Team (30 Stationen) erwartet euch auf der Notfunkübung!

Es wird noch ein Videos zum Ablauf der QSOs geben.

Die aktuellsten Videos.

1. Der Termin: 22.11.2025    14 bis 21 Uhr MEZ 

Die Notfunkübung gehört zu einer Reihe privater Übungen, die seit 2017 stattfinden. Wozu das Ganze? Ziel ist es, erlebbar zu machen, wie wir ohne verlässliche Telefon-, Mobilfunk- oder Datennetze Informationen lokal, regional und bundesweit austauschen können, mit einfachen Mitteln, klaren Regeln und bewährter Funkpraxis. Teilnehmen können Funkamateure (KW, UKW), CB-Funker, Freenet-Funker, SWLer, alle die am Funk und insbesondere am Notfunk Interesse haben.

Keine Anmeldung notwendig!

Im Mittelpunkt steht nicht die Zusammenarbeit mit Behörden, sondern der private Austausch von Daten und Lagebildern unter Funkern und Mithörern.


2. Sinn der Notfunkübung

Damit so etwas abseits der Normalzustände funktioniert, sollte es in geeigneter Form geübt werden. Der Sinn der Notfunkübungen besteht in:

  • Technik beherrschen: Die eigene Funktechnik in einem Notfall beherrschen
  • Notstromversorgung: Funktechnik bei Stromausfall dauerhaft funktionsfähig halten.
  • Funk über Leitstationen: Den Sinn von Leitstationen erkennen und dabei erkennen, dass sie spontan gebildet werden.
  • Falschnachrichten aussortieren: Über Notfunkprozesse erkennen, welche Nachrichten der Realität entsprechen (Verifizierung).
  • Portabelfunk: Im Notfall auch unterwegs den Funkbetrieb aufrecht erhalten können.
  • Gemeinschaft: Notfunkinteressierte verbinden sich und können auch im Notfall kommunizieren und kennen sich im besten Fall.


3. Szenario und das Losungswort

Die Notfunkübung basiert wie immer auf einem Szenario:

In der Nacht fallen in ersten Regionen die Telefone aus. Zuerst trifft es die Handys. Das Festnetz funktioniert noch, aber Verbindungen kommen seltener zustande und brechen häufiger ab. Am Vormittag nehmen die Störungen zu. Gegen Mittag sind viele Mobilnetze praktisch nicht mehr nutzbar. Das Festnetz bleibt verfügbar, ist jedoch stark belastet. Am Nachmittag wird der Datenverkehr langsam. Seiten laden nur noch zögerlich, Bilder und Videos bleiben stehen. Kurze Nachrichten brauchen deutlich länger. E-Mails treffen verspätet ein. Nach und nach kommt es auch im Festnetz zu weiteren Ausfällen. Am Abend ist das Internet in weiten Teilen kaum noch erreichbar. Vereinzelt gehen noch E-Mails ins Ausland durch. Das Fernsehen sendet bis in den Abend und stellt dann die Berichterstattung ein. Im Radio fallen zahlreiche Programme aus. Einige große Sender bleiben auf Sendung. Gleichzeitig erscheinen neue, zuvor unbekannte Programme, die angeben im Auftrag zu sprechen. Etablierte Sender widersprechen dieser Darstellung.

Dann erreicht eine Meldung viele Orte. In Grenznähe (zu Frankreich und/oder Tschechien?) soll es in einem Kernkraftwerk älterer Bauart einen Brand gegeben haben. Kurz darauf folgen Gegenmeldungen, die von einem Irrtum sprechen und zur Ruhe aufrufen. Zugleich wird berichtet, dass in einigen Bereichen Kraftwerke vom Netz gegangen sind, mit dem Hinweis auf begrenzte Auswirkungen. Es heißt, Fehler im Netz seien gefunden, an der Wiederherstellung werde gearbeitet. Als Aussicht werden genannt. Internet in 48 Stunden, mobile Dienste in 3 bis 4 Tagen. Zur Lage am Kraftwerk bleibt die Information unklar.

Wir wollen genauere Informationen über die Geschehnisse am Kernkraftwerk!

Hier kommen ein paar Funker ins Spiel, die sich aus den Notfunkübungen kennen und zufällig draußen sind (Kundschafter), um ein paar Informationen vor Ort einzuholen. Wir wir aber in der Zwischenzeit feststellen mussten, gibt es auch per Funk Bestrebungen falsche Nachrichten zu verbreiten. Im Vorfeld haben wir also festgelegt, wie wir die Echtheit der Nachricht überprüfen können. Damit dieser Prozess nicht unterlaufen werden kann, wird die Prüfung der Echtheit erst nach der Übermittlung der Information für alle freigegeben. Wir werden also zuerst von den Kundschaftern vor Ort einige kurze Nachrichten aufnehmen (im weiteren Verlauf „Wörter“ genannt) und sie in einem zweiten Durchlauf mittels Prüfzahlen (im weiteren Verlauf „Zahlen“ genannt) verifizieren können. Damit wissen wir am Ende, ob es wirklich einen Störfall gegeben hat oder ob es sich um eine Falschnachricht handelt und können entsprechend reagieren. Der Ablauf der Übung sorgt für Spannung und die Überprüfbarkeit der richtigen Nachrichten.

Losungswort:

Am Ende der Übung soll ein Losungswort bekannt sein. Es besteht aus zwei kurzen Wörtern, also ein zusammengesetztes Wort. Beide Wörter haben eine unterschiedliche Länge.

Die beiden Wörter, die das Losungswort ergeben, werden in der 1. Runde auf KW/CB/UKW/Freenet von sogenannten Kundschaftern gesendet. Leider werden auch falsche Wörter von Störern gesendet. Um die beiden richtigen Wörter herauszufinden, benötigt man 2 Zahlen. Diese werden in der 2. Runde auf KW von den Kundschaftern gesendet.

Zusätzlich benötigt man die richtige Reihenfolge der Wörter, damit das Losungswort korrekt ist. Die richtige Reihenfolge kennen nur die UKW/CB/Freenet-Kundschafter. Die Information besteht aus dem Wortlaut „kurz-lang“ oder „lang-kurz“, und bedeutet, dass entweder das kurze oder das lange Wort am Anfang steht. Damit alle KW-Teilnehmer diese Information erhalten, werden die UKW/CB/Freenet-Kundschafter ihre Information auf UKW/CB/Freenet verbreiten, so dass einige CB/UKW/Freenet-Teilnehmer die Möglichkeit haben, eine Brückenstation zu erreichen, welche die Information in KW weiterverbreiten kann (während der 2. Runde). Die Brückenstation verteilt auch die Wörter und Zahlen (wenn sie sie von einem Teilnehmer erhalten hat) an alle erreichbaren CB/UKW/Freenet-Teilnehmer.



4. Ablauf der Notfunkübung

Wir versuchen, die Übung in der Nachbarschaft der Notfunkfrequenzen durchzuführen.

Also kurz darunter oder darüber suchen. Die eigentliche Notruffrequenz wollen wir für echte Notrufe freihalten.

Frequenzen:

  • 80 m: 3,760 MHz LSB – IARU-Region-1-Notfunk-Aktivitätszentrum

  • 40 m: 7,110 MHz LSB – Notfunk-CoA (Centre of Activity)

  • 15 m: 21,360 MHz USB – Notfunk-CoA (Centre of Activity)

  • 2 m UKW: 145,500 MHz FM – klassische 2-m-Anruffrequenz

  • CB-Funk: Kanal 9 – 27,065 MHz (AM/FM) – traditionell der Notrufkanal

  • Freenet (149 MHz): Kein amtlich festgelegter Notrufkanal. In der Praxis wird häufig Kanal 3 – 149,050 MHz genutzt.

  • PMR zur lokalen Verständigung auf Kanal 3.

 

Hinweis: Auch wenn man keine Wörter oder Zahlen gehört hat, kann man sich bei der Leitstation zur Aufnahme der Verbindung melden!



Kurzwelle


Runde 1: Übermittlung der Nachrichten auf KW

  • 14:00 – 14:30 MEZ: Kundschafter senden auf 15 m 
    Die Kundschafter senden Wort 1 und Wort 2 (jeweils ein kurzes Wort, klar buchstabiert). Insgesamt kann man 4 Wörter hören! 2 Richtige und 2 Falsche (die kommen von den Spionen ;).

  • Im besten Fall ergibt sich ein sehr kurzes QSO: Austausch von Call, Rapport und 2 Wörter

  • 14:45 – 15:30 MEZ: Kundschafter senden auf 40 m
    Die gleichen Worte 1 und 2 werden erneut gesendet (auch die falschen Wörter).

Sammeln nach Runde 1 – Teilnehmer melden die Wörter an die Leitstationen

  • 15:30 – 16:00 MEZ: Leitstation auf 15 m nimmt nur Empfangsmeldungen entgegen QSO: Call, Rapport, Wörter

  • 16:00 – 17:00 MEZ: Leitstation auf 40 m nimmt nur Empfangsmeldungen entgegen QSO: Call, Rapport, Wörter


Runde 2: Übermittlung der Zahlen auf KW

  • 17:00 – 18:00 MEZ: Kundschafter senden auf 80 m
    Es werden 2 Zahlen von den Kundschaftern gesendet, QSO: Call, Rapport, Zahl A, Zahl B


UKW/CB/Freenet


Runde 1: Übermittlung der Nachrichten auf UKW/CB/Freenet

  • 14:00 – 17:00 MEZ: Kundschafter senden auf UKW/CB/Freenet parallel
    Die Kundschafter senden Wort 1 und Wort 2 (jeweils ein kurzes Wort, klar buchstabiert). Es gibt keine Falschnachrichten!

  • Aufgrund der geringeren Reichweiten sollen die Wörter von Teilnehmer zu Teilnehmer weitergereicht werden (möglichst bis zu einer Brückenstation)
  • Im besten Fall ergibt sich ein sehr kurzes QSO: Austausch von Call, Rapport und 2 Wörter

  • Brückenstationen sollten erreicht werden! Sie werden später die Nachrichten weiterleiten. Die Brückenstationen wiederholen die Infos regelmäßig, falls sie sie erhalten haben.


Runde 2: Übermittlung der Reihenfolge auf UKW/CB/Freenet

  • 17:00 – 18:00 MEZ: Kundschafter senden auf UKW/CB/Freenet parallel
    Es wird die Reihenfolge von den Kundschafter gesendet, QSO: Call, Rapport, Reihenfolge


Kurzwelle


Runde 2 Sammeln – Teilnehmer melden die Zahlen an die Leitstationen

  • 18:00 – 19:00 MEZ: Leitstation auf 80 m nimmt die empfangenen Zahlen entgegen QSO: Call, Rapport, Zahl A, Zahl B und zusätzlich die Reihenfolge von den Brückenstationen

  • 19:00 MEZ: Band 80 m – Rechenregel-Bekanntgabe und Bekanntgabe der Reihenfolge der Wörter
    Die einfache Rechenregel wird veröffentlicht, mit der jeder Teilnehmer für sich prüfen kann, welche Wörter richtig sind.



Abschlussrunde: Sammeln des Losungswortes auf KW

  • ab 19:30 MEZ: Band 80 m
    Jede Station nennt nur ihr zusammengesetztes Losungswort, QSO: Call, Rapport, Losungswort (zusammengesetzt aus 2 Wörtern)

  • ab ca. 20:00 MEZ: Band 80 m verliest die Leitstation das korrekte Losungswort. Also wenn alle, die mitmachen wollen, ihr Losungswort abgegeben haben.

Was wird wann gesendet? Hier noch einmal in einer anderen Darstellung.

Die folgenden Seiten hier als PDF-Download:

Kundschafter senden an Teilnehmer und Brückenstationen

Teilnehmer und Brückenstationen senden an Leitstation (Sammeln)

Leitstation sammelt alle Informationen

Beispiel-QSO eines Kundschafters an die Teilnehmer oder Brückenstation

 


5. Die Stationen des Teams

Kundschafter. Sie sollten 15m/40m und/oder 80m, sowie CB oder UKW oder Freenet senden können.

  • Eine Kundschafter-Station muss nur eine „Funkart“ beherrschen: entweder 15m/40m/80m (auch einzelne Bänder davon möglich) oder UKW oder CB oder Freenet.
  • Die Kundschafter senden die Wörter/Zahlen/Reihenfolge weiter an alle Teilnehmer, die sie erreichen können (cq-Ruf Notfunkübung: CQ NFÜ5 Call). Auskunft geben, dass man „Kundschafter“ ist, falls Fragen kommen.
  • Die Kundschafter senden mit maximal 100 Watt KW und/oder die gesetzlich erlaubten Leistungen bei UKW/CB/Freenet und sollten möglichst über ganz Deutschland verteilt sein.
  • Was sendet die Kundschafter genau: auf 15m und 40m: Call, Rapport, 2 Wörter in der 1. Runde und auf 80m: Call, Rapport, 2 Zahlen in der 2. Runde, auf UKW/CB/Freenet: Wörter, Zahlen und Reihenfolge
  • Unter den Kundschaftern gibt es eine Station (Spion) auf KW, welche falsche Wörter verbreitet! Man kann zu dieser Zeit leider noch nicht erkennen, welche Wörter richtig sind.
  • Nur die Kundschafter CB/UKW/Freenet besitzen am Anfang den Code für die Reihenfolge!
  • Wer als Kundschafter mitmacht wird genau instruiert, erhält alle notwendigen Informationen und gehört zum Team der NFÜ5.

Brückenstationen, welche KW und Freenet oder CB oder UKW nutzen.

  • Eine Brückenstation kann auf KW (15m/40m/80m) Betrieb machen und hat zusätzlich entweder UKW/CB/Freenet, also mindestens eine weitere Funkart, auf der Betrieb möglich ist.
  • Die Brückenstation soll die Information für die Reihenfolge des Losungswortes („kurz-lang“ oder „lang-kurz“) von anderen UKW/CB/Freenet-Teilnehmern aufnehmen und auf KW in der 2. Runde an andere Teilnehmer weitersenden.
  • Wer als Brückenstation mitmacht wird genau instruiert, erhält alle notwendigen Informationen und gehört zum Team der NFÜ5.

6. Formular Losungswort

 

Beispiel Losungswort



7. Tipps und Umfrage

  • Es erfolgt wieder eine Auswertung und Abfrage auf vesab.de, was alles funktioniert hat.
  • Das jeweilige Band in HF/UKW/CB/Freenet nach schwächeren Signalen absuchen.
  • Falls man die Worte nicht von den Kundschafter aufnehmen kann, dann besteht die viel größere Chance darin, diese beim Rapport an die Leitstationen aufzunehmen.
  • Damit DO-Lizenzen von Anfang an mitmachen können, wird im 15m-Band begonnen. Daher auch der Abschluss auf dem 80m-Band.
  • Kurzwellenempfänger sind sehr sinnvoll einsetzbar. Also auch für SWLer eine gute Übung! Auswertung folgt auf vesab.de
  • PMR sollte genutzt werden, wenn man sich vor Ort trifft. Hat sich bisher bewährt. Geht für Lizensierte natürlich auch über 70cm/2m.
  • Es gibt mehrere Leitstationen bundesweit, die sich immer wieder abwechseln.

Ihr könnt euch auch in der Notfunkkarte eintragen. Es sind bereits 800 Stationen eingetragen.

 

8. Videos

Hier die Videos zur NFÜ 5

 

 

 

 

 

11 Antworten

  1. Pier sagt:

    Noch eine Korrektur zu meinem Kommentar weiter oben. Die verschlüsselten Signale wurden nicht auf dem Amateurband gesendet sondern auf den folgenden Frequenzen:

    Crypto broadcast date, time and formats

    The Enigma broadcast will commence at 2000Z (1300 Pacific) on 30 August 2025 on all KPH CW frequencies. The CW frequencies are (in kc): 425.0, 6477.5, 8642.0, 12808.5, 17016.8, and 22477.5 . Upon completion of the CW transmissions, the broadcast will be repeated on the KPH RTTY frequencies at 2015Z. The RTTY transmission will be 170cps shift Baudot, 45 baud. The RTTY frequencies are (in kc): 6324.5, 8427.0 and 12585.5.

    Daher auf den Amateurfunkbändern nicht verschlüsseln, auch wenn die Schlüssel öffentlich bekannt gegeben werden.

  2. Pier sagt:

    Wird die Übung auch auf CW durchgeführt? Das würde meiner ansicht nach mindestens drei Vorteile mit sich bringen:
    1) Sicherere Verbindungen bezüglich Signalqualität
    2) Verschlüsselung wäre einfach umzusetzten
    3) Es werden nur kleine Sendeleistungen benötigt

    • tom sagt:

      Moin, leider nein. Warum:
      1. Können nur sehr wenige. Hab dazu mal eine Umfrage gemacht.
      2. Ja Verbindungen wären einfacher – hatten wir auch schon mit FT8 ausprobiert in einer Übung.
      3. Echte Verschlüsselung ist verboten im Amateurfunk.
      Grüße Tom

      • Pier sagt:

        Schade, vielleicht müsste man die Umfrage auch noch auf CW Clubs ausdehnen. Ich bin überzeugt da würde es noch viele interessierte geben. Zu Punkt 2): ja das stimmt, ausser der Schlüssel ist bekannt, dann ist es zugelassen. So kommt es, dass die Marinestation KPH aus den USA immer wieder Übungen mit verschlüsselten Nachrichten durchführt, zu Übungszwecken: https://www.radiomarine.org/mrhs-events
        Die Schlüssel werden jeweils bekannt gegeben so das die Aussendungen mit dem virtuellen Enigma Simulator entschlüsselt werden können:
        https://www.101computing.net/enigma/

        • tom sagt:

          Das sagt sich immer so einfach daher aber wenn ich dann nach Hilfe frage, kommt nix. Ich teil dir mal den zusätzlichen Aufwand mit:

          A) Verdoppelung der Leitstationen, da nicht gleichzeitig SSB und CW auf der gleichen Frequenz geht.
          B) Finden weiterer Brückenstationen, die die Infos weitergeben.
          C) Finden weiterer Kundschafter (Außenstationen), die die Erstaussendungen vornehmen.
          D) Verdoppelung des Zeitaufwandes zur Durchführung der Runden und der Abschlussrunde (macht ja sonst keinen Sinn).
          E) Zusätzlicher Aufwand bei den Auswertungen.

          Wer soll das alles machen? Ich bezweifle ganz stark, dass auch nur die nötigen Stationen für die Durchführung zusammenkommen (Leit/Brücken/Kundschafter).
          Es mag vielleicht weitere Interessierte geben – aber gibt es auch genügend Leute, die so viel Zeit in die Vorbewreitung und Durchführung stecken?
          Ich glaube nicht. Und ich hab Erfahrungen seit 2016 mit Notfunkübungen.
          Der Aufwand für die Vorbereitung und Durchführung ist immens hoch.

          Nicht einmal der DARC schafft es eine bundesweite Übung abzuhalten. Trotz der Ressourcen.

          Und noch einmal: Es ist und bleibt verboten, verschlüsselte Nachrichten im Afu zu senden.

          Grüße
          Tom

          • Pier sagt:

            Das dieses Unterfangen nicht ganz einfach ist, kann ich mir vorstellen. Danke das du die Initiative dazu ergriffen hast. CW ist leider nicht mehr so verbreitet und so ist es verdtändlich das es hier schwierig ist mitwirkende zu finden. Die Marinestation KPH sendet übrigens verschlüsselt auf den amateurbändern, aber eben mit bekanntem Schlüssel. Die letzte solche Aussendung hat im August 2025 stattgefunden. Ich werde sicher teilnehmen und mal sehen wen man da für ein anderes Mal noch in CW begeistern könnte… Besten Dank und Grüsse

          • tom sagt:

            Ja schön dass du teilnimmst! Grüße Tom

  3. Karli sagt:

    Wäre es nicht sinnvoll, die neuen Möglichkeiten von Meshtastic mit in diese Übungen einzubauen, gerade was die Verifizierung von Informationen betrifft? Es werden ja mittlerweile überall Meshs aufgebaut. Warum diese Option nicht nutzen?

Schreibe einen Kommentar zu tom Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert