Notfunkübung Sa 05.11.2022 Ablauf + Infos + Auswertung

aktualisiert: 15.11.22 • Lesezeit 9 min

Neuer Termin und neue Infos nächste Notfunkübung: 26.11.2022 – hier entlang

Auswertung der Notfunkübung vom 5.11.2022

Erst einmal vielen Dank für die rege Teilnahme! Das hätte ich nicht erwartet und ich hab mich natürlich gefreut darüber. Es sind viele Verbindungen zustande gekommen, obwohl die Bedingungen manchmal nicht optimal waren. Ganz unten gibt es auch ein Video zur Übung.

Achtung: neue Notfunkkarte ist online: Hier der Blogbeitrag dazu.

Eine Umfrage über 5 Tage hat Folgendes ergeben:

Beim Aufbau:

Es sind Dinge gut gelaufen und es gibt Verbesserungsbedarf. Ich habe sehr sehr viele Emails erhalten und muss die erst alle lesen, was ich natürlich auch mache. Ich kann leider nicht alle Mails beantworten – aber dafür gibt es hier ja weitere Infos, denn es wird eine Wiederholung geben. Aus den bisherigen Mails, die ich gelesen habe, ist das ganze Spektrum von “hab keine Station gehört” bis hin zu “ich hatte sehr viele Kontakte” abgebildet.

 

Auswertung zu den Codewörtern und deren Anpassung

Aus den vielen Zuschriften konnte ich entnehmen, dass sehr viele Stationen die Codewörter der 3 Szenarien richtig verstanden haben. Hier noch einmal die 3 Szenarien mit den Codewörtern für euren Vergleich:

  • Szenario „Kraftwerk“: Codewörter: „Isar“, „Gift“, „Wasser“, „1 km“
  • Szenario „Forschung“: Codewörter: „Riems“, „Bakterien“, „Luft“, „50 km“
  • Szenario „Silo“: Codewörter: „Memmingen“, „Isotope“, „Luft“, „200 km“

Das Szenario hat sich am späten Abend auch geändert, um eine Lageveränderung abbilden zu können. Die Änderungen waren:

  • Szenario „Kraftwerk“: Erhöhung von 1 km auf 10 km Ausbreitung
  • Szenario „Forschung“: Änderung der Ausbreitung von Luft auf Luft+Wasser
  • Szenario „Silo“: Die Gefahr dieses Szenarios entfällt vollständig.

Die Änderungen konnte man nur aufnehmen, wenn man die Übung bis zum Ende verfolgt hat. Nicht mehr ganz so viele Stationen haben mir erfolgreich diese Änderungen mitgeteilt.

 

Auswertung zu den Reichweiten

Die Ausbreitung unterscheidet sich deutlich zwischen den einzelnen Funkarten aber auch zwischen den einzelnen Stationen innerhalb der Funkarten.

Zuerst zu den Funkarten und zu der “Kritischen Anzahl an Funkstationen“. Das Erreichen der “Kritischen Anzahl” an Funkstationen bedeutet, dass genügend Funkstationen an der Übung beteiligt sind, so dass das der definierte Funkbereich (z.B. ein ganzes Land oder eine Stadt) direkt oder über “Brücken” (man in the middle) erreicht werden kann und auch der Ausfall einzelner Stationen kaum eine Rolle spielt. Wird diese Kritische Anzahl nicht erreicht, können die Informationen nicht sicher übertragen werden.

 

Kurzwelle

  • Allgemein: Auf der Kurzwelle gab es naturgemäß die weitesten Verbindungen, die aber sehr stark von der Antenne und den Störungen (Störpegel und Störungen durch andere Stationen) abhängig waren. Die meisten Stationen konnten über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz hinweg andere Stationen empfangen. Je nach Antennenanlage und Leistung konnten diese Stationen auch andere Stationen erreichen.
  • Leistung und Antenne: Es bleibt festzustellen, dass 100 Watt Leistung und ein einfacher Dipol eine enorme Erreichbarkeit abbilden. Wer ins Grüne gefahren ist, konnte mit QRP-Stationen, also Stationen mit geringer Leistung (5 bis 10 Watt) viele Stationen sehr gut aufnehmen und erreichte auch selbst viele Stationen. Es ist ganz eindeutig, dass der Funkstandort (ohne Störpegel) und die Antenne die wichtigsten Bedingungen in der Erreichbarkeit darstellten. Erst danach spielt die Leistung eine Rolle.
  • Tote Zone: Viele Antennen erzeugen eine “Tote Zone”, da die Funksignale über Raumwelle übertragen werden. Dies konnte ich bei meinem Dipol feststellen, der auf 12 m Höhe aufgehängt war. Hier konnte ich Stationen in relativer Nähe schlechter erreichen. Mit meiner Endfed + 1:9 Unun (Übetrager), welche auf nur 7,5 m Höhe angebracht war und deren 12,8 m langer Draht dann schräg auf den Erdboden abgespannt war (Invertet-L-Endfed) konnte ich mit 50 Watt Leistung insgesamt 60 Stationen arbeiten, d.h. aufnehmen und ich wurde auch verstanden. Ich konnte noch weitere Stationen aufnehmen, die mich jedoch nicht mehr verstehen konnten.
  • Kritische Anzahl: Die “Kritischen Anzahl” an Kurzwellenstationen wurde mehr als erreicht, denn es hat sich gezeigt, dass bereits die angemeldete Anzahl von ca. 70 Stationen auf Kurzwelle völlig ausreichend war. Bei früheren Übungen waren teilweise nur 5 bis 10 Stationen vorhanden, die unterhalb dieser Kritischen Anzahl lagen. Eine genaue Zahl kann nicht genannt werden, denn sie ist abhängig von den Ausbreitungsbedingungen, Störungen und Anlagen der der Stationen, wird sich aber wahrscheinlich irgendwo zwischen 20 und 50 Stationen befinden.

 

UKW

  • Allgemein: Die UKW-Verbindungen waren lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt. Vor allem in Gebieten mit einer hohen Teilnehmerzahl gab es verständlicherweise einen regen Funkverkehr auf 2m und 70cm.
  • Leistung und Antenne: Beim UKW-Funk sieht es danach aus, dass die Leistung eine erheblich größere Rolle spielt. Natürlich auch die Antenne. Aufgrund der unzureichenden Anzahl an Stationen insgesamt können keine aussagefähigen Angaben gemacht werden. Das muss in weiteren Übungen verfolgt werden.
  • Kritische Anzahl: Die “Kritischen Anzahl” an UKW-Stationen wurde nur in sehr wenigen gebieten erreicht. Das gebiet bezieht sich hier auf die jeweilige Stadt oder gar nur auf ein Teilgebiet einer Stadt oder einer ländlichen Gegend. Einzelstationen in abgelegenen Gebieten hatte keine Möglichkeit Kontakt aufzunehmen. Die Kritische Anzahl wurde also an vielen Orten nicht erreicht. Um diese zu erreichen, ist eine größere Beteiligung notwendig.

 

CB-Funk und Freenet

  • Allgemein: Entspricht dem UKW-Funk. In Gebieten mit starken CB-Aktivitäten waren gute Ergebnisse möglich. Vereinzelt waren gute und weite Verbindungen mit Freenet möglich, die aber insgesamt nicht zahlreich waren.
  • Leistung und Antenne: Wie beim UKW-Funk waren Antennen UND Leistung ausschlaggebend für weite Verbindungen und damit für Kontakte zu anderen Stationen.
  • Kritische Anzahl: Die “Kritischen Anzahl” an CB-Stationen wurde an vielen Orten ebenfalls nicht erreicht. Die Stationen-Karte und eine bessere Verbreitung der Notfunkübung unter den CB-Funkern wird hier sicher eine deutliche Verbesserung der Chancen ermöglichen.

 

PMR-Funk

  • Allgemein: Der PMR-Funk war nur in sehr wenigen Gebieten hilfreich. Das liegt sicher in der sehr kurzen Reichweite begründet.
  • Leistung und Antenne: Da die Leistung fest definiert ist und die meisten Antennen nicht ausgetauscht werden können, wird es hier kaum Verbesserungspotenzial geben können. Die Leistungen reichen nur für das nahe Umfeld, von einigen Ausnahmen abgesehen.
  • Kritische Anzahl: Die “Kritischen Anzahl” an PMR-Stationen wurde an vielen Orten ebenfalls nicht erreicht und ist durch die geringe Reichweite auch sehr hoch.

 

Fazit

  • Der PMR-Funk ist für die Nahverbindungen geeignet aber in einer landesweiten Notfunkübung von untergeordneter Bedeutung.
  • Wer weitere Verbindungen herstellen möchte, sollte daher zu anderen Mitteln greifen, wie CB-Funk oder Amateurfunk. Der CB-Funk scheint bei den Freien Funkdiensten die meisten Aussichten auf Erfolg zu haben, denn er vereint einige Dinge, die wichtig sind: Antennenwechsel, genügend Auswahl an größeren Geräten und Antennen, verfügbare Leistungsverstärker (Achtung: Gesetze beachten), eine bereits vorhandene CB-Funk-Gemeinschaft, welche weiter ausgebaut werden könnte.
  • UKW-Funk ist machbar aber benötigt eh eine Lizenz, daher sollte der UKW-Funk für den Nahbereich vorgehalten und für den Fernbereich sollte auch Kurzwelle gesetzt werden.
  • Die Kurzwelle ist das Maß der Dinge und kann Notfunk sicher gewährleisten. Mit der neuen N-Lizenz sind die Einstiegsbedingungen noch einmal gesenkt worden, so dass jedem empfohlen werden kann, eine Lizenz zu machen. Geräte und Antennen gibt es wie Sand am Meer und auch der Gebrauchtmarkt ist gut aufgestellt. Antennen können sehr preiswert selbst gebaut werden.

 

Auswertung zur Vorgehensweise

Die Vorgehensweise war nicht perfekt und wird noch angepasst. Fakt ist aber, dass es im KW-Bereich funktioniert hat und auch CB teilweise Erfolge aufweisen kann. Auch die SWL-Teilnehmer konnten Erfolge nachweisen.

Die perfekte Lösung für den Notfunkbetrieb gibt es nicht. Daher werden in den nächsten Übungen angepasste Vorgehensweisen ausprobiert und anschließend ausgewertet. Nach einer Zeit wird sich zeigen, welche Vorgehensweisen die besten Ergebnisse hervorbringen. Natürlich hängt das auch von den Aufgabenstellungen der Notfunkübungen ab, daher kann es sein, dass im Notfall ein ganz bestimmtes Vorgehen gut ist und ein anders nicht, da es auf die Lage ankommt, die man vorfindet. Daher werden auch die Aufgabenstellungen in den Übungen immer wieder geändert. Eine einzelne festgelegte Vorgehensweise ist nicht das Ziel.

Das Ziel: Erfahrungen erlangen, wie Notfunkbetrieb funktionieren kann!

 

Änderungen für die nächste Notfunkübung

1. Was ist der Sinn der Übung?

Diese Frage kam immer wieder und es wurde trotz meiner Videos viel hinein definiert, was nicht beabsichtig war. Der Sinn soll in erster Linie sein:

  • Verbreitung bestimmter Informationen per Sprache ohne das Hinzuziehen Dritter (also unabhängig) über ganz Deutschland hinweg (gerne auch Österreich, Schweiz aber auch andere Nachbarländer). Die Informationen werden vorab festgelegt und können innerhalb der Übung einer Änderung unterliegen (geplante Lageänderung).
  • Testen der eigenen Ausrüstung hinsichtlich der Funkgeräte, Antennen, autarken Stromversorgungen und das Lernen von Funkpraxis in so einer Übung.
  • Feststellen, wen man überhaupt erreichen kann innerhalb seiner Funkfrequenzen.
  • Einbeziehen aller Funkstationen, also AF, CB, PMR, Freenet, LPD, um übergreifende Informationsübermittlung zu erreichen.
  • und so etwas muss man mal üben

Diese Ziele sind Voraussetzung, um überhaupt an weitere Dinge zu denken, wie die Unterstützung von anderen Menschen, Behörden oder Einrichtungen.

Was soll diese Übung nicht:

  • Das Übermitteln von Informationen mittels digitaler Techniken, die Zusatzwissen, Zusatzhardware und/oder Computer benötigen. Warum soll das nicht sein? Zuerst würde man durch den Einsatz digitaler Methoden alle Zuhörer (SWL), welche zum Beispiel Kurzwellenradios oder Scanner besitzen von der Kommunikation abschneiden. Das gilt natürlich auch für alle Stationen des Freien Funks (CB, PMR, Freenet, LPD). Im Fall der ersten Notfunkübung wären das zum Beispiel 83 SWL-Stationen oder fast 30 Prozent aller Stationen, die nicht mehr als SWL zuhören könnten (unabhängig davon, ob Verbindungen zustande kamen). Einige Stationen (SWL) berichteten mir, dass sie fast 30 Stationen aufnehmen konnten und alle relevanten Informationen aus der Übung gehört haben. Nimmt man die freien Funkstationen dazu, sind 70 Prozent ausgeschlossen. Zweitens könnte nur ein gewisser Prozentsatz der AF-Stationen diese Techniken anwenden, weil ihnen das Wissen oder die entsprechende Hardware fehlt, was zu einer weiteren Verringerung der Weitergabe der Informationen und damit zu einer Verringerung der Ausbreitung führen würde. Drittens benötigen die Zusatzgeräte zusätzlichen Strom und belasten die autarke Stromversorgung, was insbesondere bei Computern (auch Notebooks verbrauchen viel Strom) nicht zielführend wäre. Das jeder sehr sparsame Zweit- oder Drittnotebooks einsetzt ist wahrscheinlich eine Illusion. Viertens steigt das Ausfallrisiko solcher Gerätschaften mit jedem weiteren Gerät, was ebenfalls vermieden werden sollte. Ein zweites Funkgerät ist schnell und einfach angeschlossen. Einen zweiten Computer, ein Modem (oder entsprechende andere Hardware) müsste dann ebenfalls vorgehalten werden, was bei vielen auch sicher nicht gewollt ist. Dies sind bereits genügend Punkte, die ganz klar auf eine Lösung hinauslaufen: KISS = “Keep It Simple and Stupid“, also so einfach, wie möglich. Reichweite und sichere Übertragung wird durch die Masse an Funkteilnehmern erreicht. Deshalb: Umso mehr, um so besser. Steigert auch die Redundanz insgesamt.
  • Dies Übung soll nicht die Grundlage für die Zusammenarbeit mit Behörden und Co. legen und soll auch keine Zusammenarbeit fördern. Dieser Schritt kann unternommen werden, wenn Notfunk zwischen den “Funkern” erst einmal funktioniert, was bisher ja kaum geübt wurde. Also nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen, obwohl der erste Schritt nicht sichergestellt wurde.
  • Die Teilnehmer der Notfunkübung sind keine Anlaufstelle für die Bevölkerung für das Übermitteln von Nachrichten oder die Übermittlung von Notrufen. Selbstverständlich würden Notrufe weitergeleitet werden, wenn das möglich wäre aber dazu ist erst einmal Schritt 1 notwendig (diese Übungen) und dann ist die Zusammenarbeit mit BOS-Organisationen (Feuerwehr, Polizei, Notdienst usw.) zu klären (Schritt 2), damit eine Notrufübermittlung (Schritt 3) oder gar das Übermitteln von Nachrichten (Schritt 4) erfolgen kann. Viele möchten gern das Pferd von hinten aufzäumen, was sicher kaum funktionieren wird.
  • Diese Übung soll kein Notfunknetzwerk bilden. Vielmehr sollen die beteiligten Stationen lernen, wie Notfunk funktionieren kann. Dazu gehört nämlich mehr, als die theoretischenMöglichkeit zu funken. Es reicht eben nicht aus ein Funkgerät zu kaufen und auf den Notfall zu warten, wie viele Teilnehmer sicherlich feststellen mussten. Das Notfunknetzwerk bildet sich von ganz alleine, wenn immer mehr Teilnehmer zusammenkommen und so etwas üben. Notfunk kann nicht als Verein oder Interessengemeinschaft funktionieren, mit Vorsitzenden, Satzung und Mitgliederversammlungen. Darauf haben nicht nur 90 Prozent der Teilnehmer keine Lust (vorsichtig geschätzt) – auch der Verwaltungsaufwand wäre völlig unangemessen und könnte bei größeren Netzwerken auch nicht mehr kostenfrei laufen. Wer keine Lust mehr hat, macht nicht mehr mit, wer nur sporadisch mitmachen will, tut es einfach und wer größeres Interesse hat, kann bei den Übungen etwas mehr Enthusiasmus und Aktivität investieren.

 

2. Wichtiger Punkt – keine Anmeldung mehr, aber eine neue Karte

Die Anmeldung für die erste Notfunkübung war wichtig, denn ich musste wissen, wer überhaupt Interesse hat. Bei einer Vergrößerung wird das aber zu viel für eine Person und auch die Daten müssen ja gehandhabt werden. Außerdem soll kein Netzwerk entstehen, wie oben bereits ausgeführt wurde.

Es wird also bei der nächsten Übung keine Anmeldung mehr geben, so dass das Schreiben von Mails entfällt. Ich nutze meinen Kanal vprojekte für die Verbreitung von Terminen und weiteren Informationen und diesen Blog hier.

Achtung: neue Notfunkkarte ist online: Hier der Blogbeitrag dazu.

 

3. Leitstationen neu…

Die Festlegung von Leitstationen im Vorfeld ist suboptimal, war aber für den ersten Versuch gut, da ja irgendjemand anfangen musste (ich zum Beispiel), um das Ganze ins Rollen zu bringen. Die Leitstationen werden für die nächste Übung wie folgt festgelegt (2. Versuch):

  • Es gibt eine kleine Anzahl von freiwilligen Leitstationen, die auch alle notwendigen Informationen am Anfang der Übung verbreiten. Diese Stationen werden auch die abgestimmten Änderungen der Lage vorab besprechen und dann im Laufe der Übung verteilen. Alternativ gibt es andere Aufgabenstellungen (z.B. Aufbau von Informationen aus verschiedenen Quellen zu einem Ganzen).
  • Sollten die Leitstationen schlechte Ausbreitungsbedingungen haben, kann operativ auf bessere Stationen gewechselt werden, die dies freiwillig übernehmen.
  • Die Aufgabe der Leitstation bleibt bestehen und wird im nächsten Punkt konkretisiert.

 

4. Aufruf der Stationen

Da es keine Anmeldung mehr gibt, wird das Procedere des Aufrufs der Stationen angepasst. Im Bereich 2m, 70cm, CB, PMR, Freenet, LPD bleibt alles beim alten Procedere, so dass einfach gerufen werden kann.

Der Aufruf der KW-AF-Stationen wird wie folgt ablaufen:

  • Mehrere Leitstationen arbeiten teilweise parallel auf verschiedenen Frequenzen (das kann aber nach Aufgabenstellung variieren).
  • Leitstation eröffnet die Übung und verliest zum Anfang sofort deutlich alle Codewörter der Übung.
  • Danach blockweises aufrufen der Stationen anhand des Calls. Erst alle Stationen mit einer 0 im Call, dann 1, dann 2 usw. Sind es weniger Stationen, kann man das weglassen.
  • Zwischendurch werden regelmäßig nur QRP-Stationen gerufen, also Stationen, die nur mit geringer Leistung senden können.
  • Weitergeben folgender Informationen: Call, Vorname, Uhrzeit in UTC, Rapport der Verbindung in beide Richtungen (alles ruhig, ist ja kein Contest ;); Abfrage, ob die Codewörter verstanden wurden
  • Fragen dürfen gestellt werden. Übermittlung der Calls anderer Stationen, die die Leitstation nicht erreichen ist ebenfalls möglich.
  • Nach jedem Block erneutes Verlesen der Codewörter, denn SWLs können ja nicht nachfragen und haben oft schlechtere Empfangsbedingungen.
  • Dies ist nur ein Beispiel. Weitere sind in der Diskussion. Vor der nächsten Übung ist aber alles klar.

 

5. Frequenzen und Zeiten

Es wird mehr Frequenzen geben. Die Leitstationen arbeiten zum Teil parallel auf diesen Frequenzen. Alternativ gibt es nur einen Frequenzblock, auf dem die Leitstationen dann gesucht werden müssen. Das übt das Hören.

Es wird weniger Durchgänge geben:

  • evtl. 2 Durchgänge auf KW 40 m (zeitlich weiter auseinander liegend)
  • evtl. 2 Durchgänge auf KW 80 m (wahrscheinlich im 3-Stunden-Abstand)
  • Ein Durchgang dauert evtl. 2 Stunden.
  • Anschließend gibt es für eine Stunde den Funk auf kürzere Reichweiten: 2m, 70cm, CB, PMR, Freenet, LPD

Also evtl. 3-Stunden-Blöcke. So der vorläufige Plan. Das entzerrt alles ein wenig. Das ist aber nur die Diskussionsgrundlage.

 

6. Auswertung der Übung

Für eine gute Auswertemöglichkeit hab ich noch keine Lösung. Per Mail an mich übersteigt meine Ressourcen, wie ich eingestehen muss. Ich lese alle Mails und ich kann leider nicht allen antworten. Während der Übung bekommt man ja einiges mit aber natürlich ist das nur ein Bruchteil. An einer Lösung wird gearbeitet. Wahrscheinlich passiert das online in einer Umfrage. Erste Schritte sind erfolgt.

 

7. Wie geht es weiter?

Es wird eine neue Übung geben und ich teile schon einmal mit:

  • Termin gibt es zwei Wochen vorher
  • Es sollen wieder alle Funkstationen mitmachen.
  • Wieder ohne Feststrom.

 

Weitere Infos folgen.

 

Tipps und Hinweise

Warum ist es sinnvoll, ins “Grüne” zu fahren während einer Notfunkübung?

  • Das gilt nur für eine Übung. bei einer echten Krise bleibt man natürlich zu Hause, es sei denn, man sollte das Haus verlassen.
  • Außerhalb der Stadt sind die Störpegel extrem geringer und daher kann man deutlich mehr Stationen aufnehmen. Das entspricht dann ungefähr einem Blackout, da ja während eines Blackouts in der Stadt der Störpegel ebenfalls extrem niedrig ist, da kaum noch elektrische Geräte laufen.
  • Außerdem ist man gezwungen ohne wenn und aber aus der Batterie oder anderweitigen Notstromversorgung zu funken.
  • Man kann nicht mal eben den Computer anwerfen und Infos einholen. Würde natürlich übers Notebook gehen, sollte aber vermieden werden.
  • Es gibt keinen Komfort, z.B. gibt es kein WC, welches bei einem Blackout auch nicht funktionieren würde.
  • Man muss sich um die Verpflegung kümmern und kann seinen Kaffee nur auf einem kleinen Kocher kochen.
  • Außerdem muss man erst einmal die Antenne aufbauen und das Funkgerät einrichten.

 

Hier der erste Entwurf der Stationen-Karte. Links oben in der Ecke könnt ihr die Ebenen einblenden und eure Art der Funkstation ein- oder ausblenden.

Achtung: neue Notfunkkarte ist online: Hier der Blogbeitrag dazu.

 

5 Geräte gleichzeitig…

 

Wozu eine Notfunkübung?

In dem ersten Video (ganz unten) erläutere ich den Sinn einer Notfunkübung. Ohne Übung kann man die Technik und den Notfunkbetrieb nicht beherrschen, was uns bereits durchgeführte Notfunkübungen gezeigt haben.

Hier das neueste Video: Video 3

 

Teilnehmerstand 03.11.2022 – bisher folgende Stationen (Mehrfachnennungen möglich):

  • 102 Amateurfunk-Stationen
  • 171 CB-Funk-Stationen
  • 139 PMR-Stationen
  • 106 Freenet usw.
  • 83 SWL

Karte ist nicht auf dem aktuellen Stand! Es sind nur 130 Stationen eingetragen!

 

Wer kann teilnehmen?

Alle, die ein Funkgerät (Amateurfunk, CB-Funk, PMR, Freenet usw.) oder ein Radio/Scanner für die entsprechenden Frequenzen besitzen, können teilnehmen. Natürlich kann man auch ein Funkgerät zum Hören benutzen, auch wenn man keine Lizenz hat (also als SWL = Short Wave Listener).

Web-SDR geht nicht, da von einem Blackout-Szenario ausgegangen wird.

Da die Teilnehmerliste nur per Email verteilt wird (und nicht hier im Download ist), bitte per Email bei mir melden mit folgenden Angaben:

  • Rufzeichen/Call (falls vorhanden) – CB-Funker können auch ihr Call angeben
  • Name (Vorname ist ausreichend)
  • Ort (es kann auch der nächstgrößere Ort angegeben werden)
  • Locator (grobe Ortsangabe) – der Locator kann hier ermittelt werden: Locatorseite von HB9EYZ
  • welche Funkmöglichkeiten sind vorhanden (SWL beim Call eintragen, z.B. einfach “SWL”) – AF = Amateurfunk, CB = CB-Funk, PMR, Freenet (evtl. LPD)

Die mail einfach an mich senden:

Mit der Mail gebt ihr mir das Einverständnis, dass ich diese Angaben veröffentlichen kann, d.h., dass ich sie auch an alle Teilnehmer weiterleite. Wer irgendwas nicht veröffentlichen will, schreibt es nicht auf. Funkamateure müssen ihren Call natürlich nennen, sonst macht es keinen Sinn 😉

 

Der Ablauf

Den kompletten Ablauf und alle weiteren notwendigen Informationen habe ich in einem PDF-Dokument zusammengefasst.

Hier der Zeitplan, welcher im PDF-Dokument ebenfalls enthalten ist (das PDF-Dokument ist aktueller):

finale Version

 

Ausrüstung und Videos

Meine Ausrüstung ist hier zu finden: Ausrüstungsliste mit Links

 

Hier ein Video zur 2. Notfunkübung:

 

Hier das Video zur Übung selbst:

 

Hier das dritte Video zum detaillierten Ablauf und zum Locator:

 

Hier das zweite Video zum Ablauf:

Hier das erste Video zur Einführung:

 

Das neue Buch:

75 Antworten

  1. Michael Growe sagt:

    ich habe eine Frage :
    nachdem man die Karte mit den Stationen auf Google (siehe oben ) angeklickt hat kleben die ganzen Stationen auf Google Maps und man bekommt sie nicht mehr aus der Karte raus . Jedenfalls ist es bei mir so . Is ja ganz gut aber ich möchte sie nicht beim suchen auf Maps sehen da es alles verdeckt .
    wie bekommt man die alle wieder wech ????

    • vesab sagt:

      Moin, das liegt an der Funkkarte, sondern an deinen Einstellungen bzw. dem Aufruf von Google. Ruf mal Google Maps einfach so auf und nicht aus dem Cache oder auch ein privates neues Fenster. Da wirst du sehen, dass die Stationen nicht auf der Google-Karte sind. Grüße Tom

  2. Uli sagt:

    Die Klasse N soll neben UKW auf 2m und 70cm auch KW auf 10m erhalten. Dies wurde durch den RTA bei der BNetzA im Rahmen einer Stellungnahme vorgetragen und begründet. Es ist damit zu rechnen, dass die BNetzA dem folgen wird, da Betrieb und Vorschriften des KW-Teils ohne KW-Berechtigung widersprüchlich wären.

  3. Wilhelm Brückner sagt:

    Hallo Tom,
    es wird ja bald die kleine Amateurfunkklasse N geben, wie Du in der Auswertung schreibst, aber leider sind damit keine Kurzwellenbänder machbar. Es wäre m.E. wünschenswert ein KW Band, z.B. das 10m mit eingeschränkter Leistung und ohne Selbstbau in der Klasse N dazuzunehmen, dann können die N Klässler auch damit Erfahrung sammeln. Vielleicht kann man da noch bei der Bundesnetzagentur was beeinflussen? Grüße Wilhelm

  4. Dieter Buhl sagt:

    Hallo Funkfreund, schau dir mal die NVIS-Antenne vom OV U01 an. (FA &/21 S.466 oder Internet)! Fazit eines Zuhörers/ex Notfunkbeauftragter im Raum München. Teilnehmer auf Kurzwelle:16. Stationen gehört, aber Leitstationen Daumen nur Wagrecht (1 DL1ITU) / Ukw 2m 1Station gehört und gearbeitet (DG1MIC) / CB-Funk findet bei uns auf Kanal 36 statt (K 7/9/12 ging also an den “breakern” vorbei)! Wenn die nächste Notfunkübung im späten Frühjahr 2023 stattfindet “schmeiß” ich meine U-1-Antenne in die Wiese und dann schau ma mal. Dieter DG7MAQ

    • vesab sagt:

      Moin, die Übung wird viel früher stattfinden. Ich finde, die Leitstationen haben sich für das erste Mal alle gut geschlagen. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und wenn die “breaker” auf Kanal 36 sind, kann man die ja mal informieren, wenn man sie kennt. Vielleicht haben sie ja Interesse. Grüße Tom

  5. Frank sagt:

    Hallo,
    Du schreibst “Mit der neuen N-Lizenz sind die Einstiegsbedingungen noch einmal gesenkt worden”. Ist das schon raus? Bei der BNA finde ich noch nichts definitives.
    Mein IQ mag ja nicht besonders sein, aber die “E”-Lizenz schreckt mich bis dato ab obwohl ich mir einbilde, von Elektrik/Elektronik einige Ahnung zu haben.
    Notfunkübung ist prima, nächste mal mach ich wenigstens SWL.
    Gruß

  6. Jürgen sagt:

    Hallo Tom.

    Werd mir Morgen mal, das mit dem Eintragen in die Karte anschauen. Das würde mir auch helfen, um zu schauen, was hier in der Nähe an Funkkollegen los ist

    73 Jürgen DK4BU

  7. hcy sagt:

    Danke für die neuen Informationen, jetzt wird vieles viel klarer finde ich (v.A. Sinn der Übung). Auch gut, dass man in Zukunft ohne Anmeldung teilnehmen kann.

    Ein wichtiger Punkt fehlt m.E. noch: die Bestätigung der empfangenen Infos (also nicht nur “ich konnte alles gut aufnehmen” – woher ist klar, dass “gut” auch “richtig” ist, es gibt ja keine Prüfsummen o.ä.).
    Dafür könnte man auf das Durchgeben der Namen verzichten, interessiert im Notfall niemanden.

  8. André sagt:

    War eine super Übung. Wir machen das wöchendlich bei Kärnten funkt.
    Telegramm: Kärnten funkt.
    73 de OE8ASR

  9. Dominik ( Delta Romeo) sagt:

    Obwohl ich die Anmeldung verpennt habe wolte ich mit machen kam aber nicht gegen rauschsperren an. Beim nächsten Mal stellt die sperren kleiner damit kleine Stationen wich ich fragen stellen können und gehört werden. Ich sende nur mit einer Handpuste!

  10. Christian sagt:

    Hallo Tom,
    du hast dir viel Arbeit und Mühe gegeben, aber irgendwie habe ich nichts hören können bzw. ich wurde nicht gehört, mag wohl an Unwissenheit gelegen haben aber freue mich schon auf das nächste mal.
    Danke und VG Christian

  11. Heyo sagt:

    Hallo ihr Lieben, habe leider erst heute 06.11.’22 von der Notfunkübung erfahren, hoffe es hat alles geklappt, bin nur im Digitalfunk, aber werde meine Analoggeräte für alle Fälle herrichten. Heyo / Schortens

  12. Achim sagt:

    Super Sache, leider bin ich gerade in diesen Tagen (Umbaubedingt) nicht QRV.
    Habe jedoch reges Interesse.
    55+73
    DRP500 (Radio-Koblenz) Achim
    JO30QD

  13. Rob sagt:

    Gute Idee! Viele Teilnehmer! KW ist nur bedingt für Notfunk und Notfunkübungen geeignet, wie man auch besonders abends beobachten konnte. Mehrere Stationen sprechen gleichzeitig, hören einander nicht.
    Schade, das mächtigste Medium für diesen Zweck wurde nicht einbezogen, der geostationäre Satellit Es’hail-2 mit dem Transponder QO-100 deckt 42 % der Erdoberfläche ohne QRM, tote Zonen usw. ab. Ebenso wurden nur analoge Verfahren und nicht die digitalen Modi eingesetzt. Vielleicht next time?
    73 de Robert (DJ4FF)

  14. SWL mit yLiz sagt:

    Hatte in jungen Jahren auch die Afu Lizenz gemacht und öfters erlebt daß offizielle Rettungsorganisation die Zusammenarbeit mit den Spielzeugfunkern gar nicht wollen.
    Bei Stromausfall werden die meisten PMR u.ä. Funkern schnell ohne Batterien oder mit leeren Tank auch ohne Strom sein.
    Werd mal meinen Scanner einschalten … Im DARC Rundspruch kam bisher nix ?

    • vesab sagt:

      Es gibt ja größere Akkus als Hauptspeicher. Bei der Übung hab ich gerade mal 24 Prozent meines einen Akkus verbraucht…

    • Svenni sagt:

      hallo, wie wäre es mal mit nicht so viel überheblichkeit? ich nehme bezug auf die äußerung: spielzeugfunker.
      mit wirklich freundlichen grüßen von einem auch “spielzeugfunker” [zwinker]

  15. Chris sagt:

    Kannste vergessen. Bei mir geht garnix. War mir aber fast klar, bei den wenigen CB Stationen am Oberrhein. Obwohl es sie gibt. Aber halt im Schlafmodus

  16. Bernd sagt:

    ich hab bei dem ersten Teil mitgemacht es war sehr gut trotz qrm darum möchte ich anmerken dass notfunk noch besser wäre in digitaler Betriebsart zb.Var AC dann kann man Freitext schreiben und innerhalb Europas mehr erreichen vy DF8RJ 55,73

    • vesab sagt:

      Das ist nicht der Sinn. Man würde z.B. alle SWL abkoppeln und brächte weiteres Equipment, was zus. Strom benötigt und nicht jeder zur Verfügung hat.

  17. Martin sagt:

    Coole Sache! Schade, dass ich so spät davon erfahren habe und noch mehr schade, dass ich heute Nachtdienst habe. Ich werde mich aber portabel ausrüsten und reinhören. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit früher von sowas zu erfahren?
    Viel Spaß und viel Erfolg.

  18. Andreas sagt:

    Hoffe nur dass die derzeit herrschenden Überreichweiten (sprich “DX”-Verkehr) am 11m-Band der Notfunkübung keinen Strich durch die Rechnung machen. Gutes Gelingen.

  19. Perry sagt:

    Mich beschleicht das Gefühl das es trotzdem ein reines AFU Ding ist. Vor Allem erschließt mir nicht welches Ziel diese “Übung” haben soll… Es sind zwar drei Szenarien geplant jedoch verlaufen die Informationen irgendwie im Sande und keiner gibt sie irgendwo ab.

    Was mir auch auffällt ist, das diese Übung meiner Ansicht nach unrealistisch ist. Denn wenn ein K-Fall auftritt, ist NICHTS so organisiert wie in dieser Übung. Man weis es vorher nicht und es gibt dazu auch keine Alarmlisten für die Stationen die sozusagen die vorübergehende Leitung übernehmen.

    Das was hier versucht wird, ist für mich, einfach nur ein flächendeckender Aufbau eines Funknetzes mit Vorankündigung welches mit einer Ernstlage nur wenig gemein hat. Was hier auch auffällig ist, Ihr sprecht von “dipolantennen” die horizontal montiert sind. Ihr wisst, dass der CB Funk mit Vertikalantennen funktioniert Ihr macht es also sehr schwierig den CB Funk einzubinden. Denn Regional gesehen, gibt es sehr viele starke Stationen die ein gewisses Gebiet abdecken könnten. Auch wir CB Funker haben 2m und 70 cm Geräte und sind auch teilweise mit Interessengemeinschaften organisiert. Warum sucht man nicht auch zu diesen Interessengemeinschaften Kontakt ? Bisher würden unsere Kontaktaufnahmen belächelt und abgelehnt. Finde ich irgendwie traurig an dieser Stelle.

    Denn wenn ich eines weis, wenn die drei Komponenten nicht Hand in Hand arbeiten versinkt das im Chaos und es ist einem dadurch gehlofen. Da müssen BOS, AFU und CBFu zusammenarbeiten ! Macht euch mal darüber Gedanken.

    Gruß SR1NBG
    CB- Not- Und Bergfunk Interessengemeinschaft Mittelfranken
    Operator Perry

    • vesab sagt:

      Moin, ich bin nur einer (also nicht “ihr”) – keine IG, kein Club, nur eine einzige Person. Und hier geht es nicht um BOS und Co. Afu nutzt oft Dipole, CBler haben Vertikalantennen – richtig erkannt. Und was ist dabei das Problem? CB und Afu funken ja nicht miteinander. Es werden nur Brücken gebildet bei Leuten, die beides gleichzeitig haben. Und da ist das herzlich egal ob Dipol oder Vertikal.
      Das sind auch keine Alarmlisten, sondern einfach Interessierte, die bei so etwas mal mitmachen wollen, um zu lernen oder Spaß zu haben. Wenn genügend Leute das Prinzip verstanden und GEÜBT haben, dann passt das schon, wie der Bayer sagen würde. Aber von übergreifenden Notfunkübungen in Deutschland hab ich nicht viel mitbekommen. Mag es gegeben haben, ist aber an mir vorbei gegangen. Und im Netz suchen kann ich schon. Hab ich auch gemacht vorher.

      Ich erläutere noch einmal den Sinn: Die Informationen hatten am Anfang nicht mehr als 10 Stationen und am Ende der Übung haben sehr viele Teilnehmer in ganz Deutschland diese Infos gehabt. Also ist das Ziel zu einem großen Teil erreicht worden. Analysiert wird nun, was besser geht und ob man mehr erreichen kann. Und natürlich werden die Infos zurückgespiegelt und die hunderten Mails, die angekommen sind, bestätigen, dass es funktioniert. Klar gibt es noch haken, aber abwarten. Anscheinend hast du dich angemeldet, denn sonst wüsstest du mehr…
      Ich habe mit einer einzigen Aktion innerhalb einer Woche mehr erreicht, als viele Interessengemeinschaften.
      Grüße Tom

  20. Relaiswächter sagt:

    Na, da werden die Notfunkkoffer aber glühen….

  21. Timm sagt:

    Gut das ich noch den Termin mitbekommen habe.
    Ich werde hier in Wuppertal die Gateways auf den benachbarten FRE und PMR Kanal für den Zeitraum abschalten. Eure Übung muss ja nicht unnötig gestört werden.

    Wenn mir die Zeit es erlaubt, Versuche ich auf 11m zuhörender weise jetzt am 5. dabei sein.

    Wäre schön, wenn man uns den nächsten geplanten Termin frühzeitig mitteilen würde.

    Könnte beim nächsten Termin meine Anlage im offline Mododus als Repeater/Bridge arbeiten lassen. CB FRE PMR wären dann direkt miteinander verbunden.

  22. Koschnoke sagt:

    Super mal reinhörch hatten wir schon mal gemacht

  23. Bernhard sagt:

    Moin,

    Schade, daß die Übung auf den gleichen Zeitraum gelegt wurde, wo der
    IARU-Region-1 Marconi VHF CW Contest stattfinded.
    https://www.darc.de/?id=49390
    Ich wünsche Euch viel Erfolg, mache beim nächsten Mal vielleicht mit, denn wir haben uns in Halberstadt für den 8. Dezember vorbereitet.

    73, Bernhard, DM2DXG

  24. Jörg, DL3TO sagt:

    Hallo, ich finde keinen Link um mich anzumelden.
    Habe die Mail gerade erst erhalten.
    Möchte mich für dei Notfunkübung anmelden.
    Call : DL3TO, QTH : Bad Wilsnack, Lokator JO52XW
    QRV auf den unteren KW Bändern, 160 bedingt mit zu kurzer Antenne, auf 80m mit unsymetrischem Dipol, auf 60m und 40m.
    Könnte auch mit QRP im Ackubetiebmit SEG15D von 160m, 80m,60m und 40m funken.
    Auf 2m Vertikal in FM und SSB, auf 70cm Vertikal auf FM und SSB
    73 aus dem Nordwestwen vom Bundesland Brandenburg
    de Jörg, DL3TO

  25. Hans-Jürgen Laeven sagt:

    Schade, würde als CB Station ebenfalls teilnehmen, wenn ich mir aber die Karte anschaue, fehlt der Westerwald und Teile vom Taunus.
    Mein QTH liegt zwischen Diez und Limburg, also laut Karte zu weit entfernt von Stationen, mit denen ich ein entsprechendes Übungs-QSO fahren könnte, zumal mein Standort sehr Unterkünftig ist (fast ein kleiner Talkessel).
    Werde auf jeden Fall QRV sein und auf DX Verbindungen hoffen.
    Mein Skip “Der alte Fritz”

    • vesab sagt:

      Moin, auf der Karte sind 130 Stationen. Angemeldet sind 185 Stationen. Die Karte schaffe ich nicht… Siehe das neue Video (kommt gleich raus). Grüße Tom

  26. Stefan sagt:

    Hi Tom,
    was bedeutet CB9, CB12, CB7?
    Sind damit die Kanäle gemeint? AM oder FM? Auch SSB?
    Gruß
    Stefan

  27. Jürgen sagt:

    Hallo Tom, ich werde häufig gefragt, wie startet die Übung denn. Und was ist die Aufgabe? Was für Daten werden übermittelt usw.. Wird dieses, in einem weiteren Video zum Thema werden?

    73 Jürgen

  28. OTTO sagt:

    Hallo …
    gehe ich recht in der Annahme, dass der unterstellte Blackout zwangsläufig den autarken Betrieb der Stationen (d.h. ohne Versorgung aus dem öffentlichen Stromnetz) erfordert … auch für Feststationen im heimischen Shack ?
    73 de Otfried DF7PF

  29. Stephan sagt:

    Bin gerne auch mit dabei.
    BaWü – Raum Stuttgart
    73 | 55

  30. Chris sagt:

    Wenn ich hier aber um 22:04 schreibe, zeigt es 23:04 an

    • vesab sagt:

      Das ist Serverzeit. Und die ist UTC Universal Time Coordinated. Im Funk ist das auch so. Eigentlich läuft alles nach UTC. Bei der Übung aber nach MEZ.

  31. Chris sagt:

    Hallo, die Winterzeit muss hier noch eingestellt werden. Gruß Chris

  32. Chris sagt:

    Hallo, da sind ja schon ein paar mehr dazu gekommen, seit heute nachmittag. Find ich gut.

  33. Pinky sagt:

    Hay Tom
    Klasse ide mit der NF Übung.

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