2. Notfunkübung Sa 26.11.2022 Ablauf + Infos

aktualisiert: 26.11.22 • Lesezeit 6 min

Die Auswertung der Übung wird zeitnah auf vesab.de und dem YT-Kanal vprojekte bekannt gegeben.

Termin nächste Notfunkübung: 26.11.2022 ab 14:00 Uhr UTC (15:00 Uhr MEZ)

Hier geht es zur Anmeldung: Eintrag in die Notfunkkarte

Stationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind herzlich eingeladen! Natürlich auch aus anderen Ländern – die Übung findet aber in deutscher Sprache statt.

Die 2. Notfunkübung

1. Was ist der Sinn der Übung?

Die Ziele sollen in erster Linie sein: Erfahrungen für den Notfunk sammeln, also lernen und:

  • Verbreitung bestimmter Informationen per Sprache ohne das Hinzuziehen Dritter (also unabhängig) über ganz Deutschland hinweg (gerne auch Österreich, Schweiz aber auch andere Nachbarländer).
  • Testen der eigenen Ausrüstung hinsichtlich der Funkgeräte, Antennen, autarken Stromversorgungen und das Lernen von Funkpraxis in so einer Übung.
  • Feststellen, wen man überhaupt erreichen kann innerhalb seiner Funkfrequenzen und zu den Bedingungen an diesem Tag.
  • Einbeziehen aller Funkstationen, also AF, CB, PMR, Freenet, LPD, um übergreifende Informationsübermittlung zu erreichen.

Was soll diese Übung nicht:

  • Das Übermitteln von Informationen mittels digitaler Techniken.
  • Dies Übung soll nicht die Grundlage für die Zusammenarbeit mit Behörden und Co. legen und soll auch keine Zusammenarbeit fördern (später).
  • Die Teilnehmer der Notfunkübung sind keine Anlaufstelle für die Bevölkerung für das Übermitteln von Nachrichten oder die Übermittlung von Notrufen (später).
  • Diese Übung soll kein Notfunknetzwerk bilden.

Weitergehende Informationen und ausführliche Begründungen zu den oben genannten Punkten gibt es hier: Notfunkübung Sa 05.11.2022 Ablauf + Infos + Auswertung

 

Hier ein kleines neues Video dazu:

 

2. Nachrichten & Eintragung in die Funkkarte & Zeit UTC

Die Nachrichten könnt ihr hier einsehen – ach ja, leider geschwärzt. Gibt es nur über den Funk 😉

 

Gerade für Stationen mit geringerer Reichweite sehr wichtig, sich in die Karte einzutragen. Aber auch, um zu sehen, wer wo mitmacht. Eintragung hier: Funkkarte

Die Übung wird nach der Zeit UTC (Coordinated Universal Time, also Koordinierte Weltzeit) ablaufen. UTC ist bei dieser Übung eine Stunde früher. Beispiel: 16:00 Uhr in Deutschland (MEZ) sind 15:00 Uhr UTC, also UTC ist immer eine Stunde früher. Das ist im internationalen Funk so üblich.

 

3. Leitstationen

Die Festlegung von Leitstationen ist für Übungen wichtig (in einem Notfall wird dies adhoc geschehen, wenn Erfahrungen vorhanden sind):

  • Es gibt 4 Leitstationen, die ihre Nachrichten verbreiten. Die Leitstationen werden immer wieder darauf hinweisen, dass dies eine Notfunkübung ist.
  • Sollten die Leitstationen schlechte Ausbreitungsbedingungen haben, kann operativ auf bessere Stationen gewechselt werden, die dies freiwillig übernehmen. Wird sich ergeben.
  • Die 4 Leitstation sind möglichst über das ganze Land verteilt. Ist aber nebensächlich. Die Ausbreitung ist entscheidend.

Die Leitstationen sind vollzählig. Wenn sich noch ein oder zwei Backup-Leitstationen melden, wäre das schön.

 

4. Kontakt zwischen Stationen UKW, CB, PMR, Freenet, LPD

Wichtig: Um an die Informationen zu gelangen, müssen UKW-, CB-, PMR- und Freenet-Funker entweder eine AF-Station erreichen oder die Informationen über SWL (Hören auf KW) ermitteln. Sonst können sie nicht weitergegeben werden. Dies ist in Großstädten oder Ballungsräumen mit mehreren Funkstationen sicher machbar. In ländlichen Gebieten ohne direkten Kontakt zu AF-Stationen bleibt nur SWL übrig.

Die Stationen rufen gleichzeitig dem Zeitplan (UTC) entsprechend. Bei einer größeren Anzahl von Stationen kann eine Leitstation gewählt werden. Die Nachrichten werden übertragen, soweit vorhanden. Es werden immer ausgetauscht: Stationsname/Call, Vorname, Uhrzeit in UTC, Rapport der Verbindung in beide Richtungen, Nachricht.

 

5. Aufruf der KW-Stationen und Hinweise SWL (Hörer)

Der Aufruf der KW-AF-Stationen wird wie folgt ablaufen:

  • 4 Leitstationen arbeiten parallel auf verschiedenen Frequenzen (Frequenzen siehe unten) innerhalb eines Frequenzblockes.
  • Jede Leitstation sucht sich eigenständig ihre Frequenz.
  • Die Leitstation eröffnet die Übung und verliest zum Anfang sofort deutlich ihre zugewiesene Nachricht.
  • Danach blockweises aufrufen der Stationen anhand des Calls. Erst alle Stationen mit einer 0 im Call, dann 1, dann 2 usw. Sind es weniger Stationen, kann man das weglassen.
  • Zwischendurch werden regelmäßig (z.B. alle 10 min) QRP-Stationen gerufen, also Stationen, die nur mit geringer Leistung senden können.
  • Weitergeben folgender Informationen: Stationsname/Call, Vorname, Uhrzeit in UTC, Rapport der Verbindung in beide Richtungen); Abfrage, ob die Nachricht verstanden wurden.
  • Fragen dürfen gestellt werden. Übermittlung der Calls anderer Stationen, die die Leitstation nicht erreichen ist ebenfalls möglich.
  • Nach jedem Block erneutes Verlesen der Nachricht, denn SWLs können ja nicht nachfragen und haben oft schlechtere Empfangsbedingungen.
  • Stationen, die die Übung nicht kennen, sollten aufgeklärt werden. Verweis auf diese Seite ist sinnvoll.

Die Leitstationen arbeiten parallel auf selbst gesuchten Frequenzen innerhalb eines Frequenzblockes. Das übt das Hören. Als Teilnehmer muss man innerhalb des Frequenzblockes nacheinander die 4 Leitstationen suchen und versuchen Kontakt aufzunehmen. Wichtig ist die Nachricht, die von jeder Leitstation übermittelt wird. Auch ohne Kontakt kann man diese Nachricht erhalten, wenn man zuhört.

Besitzt man alle Nachrichten, kann man eine neue Nachricht daraus zusammenbauen. Diese Nachricht ergibt dann den weiteren Handlungsbedarf (siehe weiter oben).

 

5. Frequenzen und Zeiten

Hier der Zeitplan und die zugehörigen Frequenzblöcke:

Hinweise zum Zeitplan:

Der Zeitplan ist eine Empfehlung. Es darf davon abgewichen werden, wenn es der Übung hilft. Z.B. können CB-Stationen auch schon um 14:00 UTC beginnen, Kontakte aufzubauen. Sie haben nur noch keine Nachrichten zu diesem Zeitpunkt und könnten auch nicht gleichzeitig zuhören, falls Geräte dafür vorhanden wären.

 

6. Auswertung der Übung

Die Auswertung der Übung erfolgt auf dieser Seite mittels einer Umfrage unter den beteiligten Stationen. Mehr dazu später.

 

7. Wie geht es weiter?

Kontaktiert möglichst viele Funkstationen (über Funk, Netz, Handy, Foren, Mail usw.), die Interesse am Notfunk haben und die dann auch in der Karte erscheinen nach einem Eintrag. Die ist vor allem für UKW, CB, PMR, Freenet und LPD wichtig, denn die Reichweiten sind hier deutlich geringer.

 

Achtung: neue Notfunkkarte ist online: Hier der Blogbeitrag dazu.

 

 

 

Fragen, die nicht oben beantwortet sind?

Wenn es Fragen gibt, die nicht schon beantwortet sind, schreib an:

 

Hilfreiche Infos:

Wie man die Signalqualität für eine Verbindung beurteilt:

 

Abkürzungen im Amateurfunk:

 

Buchstabier-Alphabet:

 

Ausrüstung und Videos

Meine Ausrüstung ist hier zu finden: Ausrüstungsliste mit Links

 

Videos zur letzten NFÜ:

Sinnvoll:

 

Hier das dritte Video zum detaillierten Ablauf und zum Locator:

 

Hier das zweite Video zum Ablauf:

Hier das erste Video zur Einführung:

 

Das neue Buch:

37 Antworten

  1. Herbert - DK2LC sagt:

    Guten Abend! Ein gelungener Versuch! Ich habe beruflich mit der Materie zu Tun und hatte ab 15:15 (TRX on) Uhr Küchenzeit nach gut 15 Minuten alle 4 Teile der Nachricht beisammen.
    Mein QTH ist in Niederbayern, nähe Deggendorf und ich hatte an dem Tag einwandfeie Verbindungen in richtung Schwaben und der Bodenseeregion.
    Contitions: 40m-Hyendfed Monoband, Homebrew, in 12m als Inverted-V aufgehängt. TX-Pwr: 100W. Es ist also möglich, eine kurze, aber evtl wichtige Nachricht binnen einer Viertelstunde in nahezu jeden Landkreis des BRD zu Transportieren. Die hier gewonnenen Ergebnisse würden in mein QRL einfliessen, wenn dir das Recht ist. Eine Idee ist mir während der Übung gekommen: Solltest du nochmal sowas anzetteln, wäre es möglich die Veranstaltung als “Contest” bei z.b. UCX-Log einzutragen? Dann könnten die OM’s dir das Logfile zusenden. Dann hättest Du einen Datensatz, der dir die Reichweiten der einzelnen Stationen aufzeigen könnte. Mit Sicherheit gibts OM’s, die das visualisieren können. Viele Grüsse aus Niederbayern und Danke für die Organisation!

  2. Hanno sagt:

    Schöne Übung, Tom, Danke.

    Hier in Hamburg war eine großartige Teilnahme, inklusive der CB Community, die begeistert die vier Stichworte mit Nachrichten weiter gereicht haben. Die DL0TUH hat hier als Leitstelle einen Monsterjob geleistet, auch PMR wurde eingebunden, aber die PMR Stationen waren schwach besetzt und die Reichweite war natürlich begrenzt. Ich konnte selbst nur eine herstellen, die aber über 8 km, was beachtlich ist. Als es auf’s 80 Meterband ging, war es hier in Hamburg nur noch schwer aufzunehmen, erst gegen Ende besserten sich die Bedingungen, so dass ich die beiden Code Wörter aufnehmen konnte und das Ergebnis googeln. Hoffen wir, dass es Fiktion bleibt und nicht Realität wird.

    40 Meterband hat geflutscht, wir hatten, glaube ich, in 20-30 Minuten alle Nachrichten an alle Leitstationen verteilt. Das war extrem effizient und die Bedingungen auf dem Band waren optimal. Danach gleich ging es auf CB Funk los hier. CB Funk hat die letzten Nachrichten nicht abgewartet, das Ergebnis kam auch von mir erst spät um fast 2200 Küchenzeit, wegen des massiven QRN auf dem Band.

    Sowas gern wieder, ich hätte da noch ein paar gute Vorschläge, wie man das gamifizieren kann, mit Diplomen und so etwas, frag’ bei Interesse an, bitte. Es war meiner Meinung nach etwas schade, dass Telegrafie ausgeschlossen war, das hätte gerade am Ende sehr geholfen, als das 80-Meterband einfach nicht mitspielen wollte hier im Norden. Dass es über Sprechfunk geht finde ich gut, aber für QRP Stationen JWD ist Sprechfunk einfach nicht die richtige Wahl. Ich bin allerdings auch gegen Digimodes bei sowas, aber Telegraphie ist kein Digimode. Es eröffnet wirklich Möglichkeiten und war auf Kurzwelle immer ein Teil des Notfunks. Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Piloten, Bootsführer, alle haben Telegraphie gelernt und solange die Kurzwelle das Hauptkommunikationsmittel war, aus gutem Grund.

    Das als Anmerkung.

    73 Hanno DL7HH, Station 328 Hamburg

  3. Roland sagt:

    Moinsen,
    auch diesmal dank SWL alles mitbekommen. Leider ist in meiner Umgebung der freie Funk, na sagen wir mal bescheiden. Dank großer Antenne und mobilen Mast, konnte ich ein paar Berliner Stationen empfangen. Diese haben mich nicht aufnehmen können ( legale 4 Watt eben). Mal sehen, ob man nicht doch ein paar Leute für den freien Funk begeistern kann.
    Nochmal Danke für deine Arbeit undan alle die mitgemacht haben.
    Gruß
    Roland

  4. Udo sagt:

    Hallo Tom,

    das war eine schöne Übung, hat viel Spaß gemacht. Ich bewundere wie Du diese Menge Leute so schnell zusammen bekommen hast !

    Mas schauen, ob wir uns gleich noch auf 20 m hören können.

    Vielen Dank für alle Deine Mühen !

    vy 73, Udo

  5. Dominik Rejek sagt:

    Leider nur 1 pmr Kontakt gehabt. cb war nichts! Obwohl ich 7 Stationen ind der nähe Umkreis 8 Kilometer Luftlinie. Schade bei mir kam leider nichts an.

    • Susanne sagt:

      Mir ging es genauso. War zwar QRV auf 2m, 70cm, PMR, Freenet und CB (Locator: JN37WX), aber konnte leider nicht rausfahren und habe keine Möglichkeit, Antennen auf/am Haus anzubringen. Somit keine Chance auf einen Kontakt. In der Funkkarte ist auch nur eine Station in der Nähe, aber mit PMR, und dafür ist sie dann doch zu weit weg.
      So hoffe ich, dass wir schnell mehr werden. Wäre super, wenn wir im Januar nochmals eine Notfunkübung machen könnten.
      Wünsche allen einen schönen 1. Advent, vy 73, Susanne

  6. Jochen sagt:

    Hallo Tom, erstmal danke das du die Übungen organisiert hast.

    Hallo, bisher verstehe ich noch nicht so genau wie der Funkbetrieb bei den freien Funkarten (CB/PMR/FN) ablaufen soll.

    Die Reichweiten bei den freien Funkarten sind sowieso nicht groß und gerade in Gebieten mit einer geringen Stationsdichte ist es ohnehin schwer jemand zu erreichen.
    Gerade da macht es m.M.n. keinen Sinn das sich die wenigen Stationen auf den Kanälen verlieren.

    Bei KW macht das Sinn, da man weis dass es in einem Frequenzbereich auf jeden Fall eine Leitstation befindet die sendet und ihre Information durchgibt.
    Bei den freien Funkstationen weis man nicht ob sich überhaupt jemand in Reichweite befindet.
    Wenn man selber ruft, weiß man auch nicht ob die einzige Station in Reichweite auch auf einem anderen Kanal ruft bzw. wenn man selber am Hören ist, die andere Station auch nur zuhört.

    Daher mein Vorschlag: Für die freien Funkarten jeweils einen Anrufkanal zu definieren wie das z.B. für UKW-AFU 2m/70cm der Fall ist.

    Gruß Jochen

  7. Dirk Wischmann sagt:

    Hi Leute,
    Ich bin im CB Funk Neuling hier, ich habe “nur” Erfahrung auf BOS Funk bei der Feuerwehr.
    Meine Stationsantenne steht noch nicht auf dem Dach. Aber ich hoffe das sie am Wochenende montieren kann, wenn das Wetter es zulässt.
    Ich hoffe das ich euch als CB Anfänger am Anfang nicht auf die Nerven gehe wenn ich mal einen Fehler mache.

    73 LG Dirk

  8. Thomas sagt:

    Moin moin zusammen,

    Ich versuche es hier auch nochmal…
    Hat vielleicht jemand RG58 Kabel das er nicht mehr benötigt und verkaufen würde? 30-50m wären perfekt
    Muss bis zum 26.11 noch die Gainmaster nachbauen damit wir auch auf CB unterwegs sein können.

    55 und 73
    Mora1323 locator: JO43UG

  9. Udo sagt:

    Moin, Moin Tom,

    schön das Video mit den diversen Masten ! Offensichtlich ist der 18 m Mast schon gekommen, Klasse !

    Ich würde gern anregen vielleicht noch einen festen Mast an den VW Bus hinten dran zu machen, damit bekommst Du sowas deutlich schneller aufgestellt. (habe ich an meinem Camper hinten dran). Dann würde ich mich noch mal auf die Suche nach den schönen Geroh (Kurbel-) Masten machen, gibt es in 6 m und 10 m Versionen. An die kannst Du auch einen leichten GFK Mast oben dran machen, wenn Du möchtest…..
    Da gibts auch elektrische Versionen, für die war ich aber noch zu geizig….oder ich habe noch nicht die richtige Quelle gefunden….

    Von der ehemaligen NVA / tschechischen Armee habe ich im Laufe der Zeit ein paar Aluminium Masten (Unterteil als Schiebemast mit Sperrklinken und Arretierungen (bis etwa 4 m) , kann man auch nicht versehentlich rausziehen, mit federnden Bajonell Verschluss Elementen oben dran ) bekommen, die bis etwa 10 m aufgebaut werden können und die auch eine ganz passable Vertical abgeben, wenn man sich entsprechende Isolatoren – Halterungen baut….Tauchen immer mal wieder im Netz auf. Mit einem Automatik Tuner unten dran geht das ganz gut…. Mit Gummierten Rohrschellen geht das schon….

    Freu mich auf den 26.11. !

    Vy 73, Udo

    • vesab sagt:

      Moin Udo, ja an den Anbaumast hab ich schon gedacht. Hab so viele andere Dinge vorher zu machen am Bulli (Innenausbau). Dann kommt das aber. Mals sehen, wie es läuft am 26… Grüße Tom

      • Michael Growe sagt:

        Thomas warum löscht du meine Frage ??
        wie bekommt man die ganzen Stationen aus der normalen Google Maps Karte wieder raus . Ich habe sie nun Ständig beim Navigieren auf meinem Smartphone …….

        Eine Antwort zu wäre sehr freundlich von dir

  10. Tobias DJ5UD sagt:

    Frage: Stimmt es in der QRG-Übersicht, dass der Erfahrungsaustausch auf 20m danach LSB und nicht USB geführt werden soll?

  11. Tobias DJ5UD sagt:

    Hallo zusammen,

    ich werde, sofern nichts dazwischen kommt, aus JO40ks mit einer frisch gebauten NVIS-Antenne nach https://www.oevsv.at/export/shared/.content/.galleries/Downloads_Referate/Notfunk-Referat-Downloads/NVIS-Set_Beschreibung.pdf arbeiten und freue mich auf viele Kontakte – werde den Bereich östlich von Marburg/Lahn auch mit CB und PMR abdecken.

    Danke @Tom, dass Du Dir damit soviel Mühe machst!

  12. Andreas sagt:

    Hier ist DO9FA – Andreas oder auch Andrew aus Jerxheim. Bitte kommen!

  13. Udo sagt:

    Hallo Tom,

    18 m Mast ist ein Traum ! …. Denkst Du bitte daran, wenigstens eine rudimentäre Erdung vorzusehen. In der freien Position in der Du da stehst, hätte ein Blitzeinschlag fatale Folgen….. So schnell kannst Du garnicht abbauen….. Sie vor das Antennenkabel aus dem Auto draussen lassen zu können und solide erden (und Du ins Auto rein).
    Bei diversen Armee Versendern bekommst Du etwa 1 m lange gelöcherte Staberder in die Du auch Wasser eingiessen kannst.
    Weiterhin wäre eine Statik-Ableitung nicht verkehrt, wie man sie für Drachenantennen verwendet (hast glaube ich ja schon gemacht) .
    Auch ein hochohmiger Widerstand an jede Dipolhälfte und je eine Blitzpille im einfachsten Fall ist nicht verkehrt….
    Ich würde mich freuen, wenn Du wieder heil nach Hase kommst.

    Vy 73, Udo

    • vesab sagt:

      Moin Udo,
      ja da mach ich was. Erdungskabel hab ich schon (am Koax dran) und den Staberder baue ich selbst aus Edelstahl. Erde auch den Bulli noch und ich hoffe auf KEIN Gewitter diesen Tag 😉
      Hoffentlich kommt der Mast rechtzeitig an. Sonst nehme ich den 12er und den 10er. Der Alumast war mir zu aufwendig für einen Tag.
      Den Drachenboxableiter, den ich gebaut habe, werde ich wohl auch einsetzen. Hab ihn schon bereitgelegt.
      Grüße Tom

    • Es ist noch nicht allzu lange her, dass es das
      Internet nicht gab. Trotzdem könnten sich auch
      viele „ältere Semester“ heute glattweg nicht
      mehr vorstellen ohne WhatsApp, Skype,
      Facebook & Co. zu leben. Früher war es relativ
      umständlich und kostspielig mit weit entfernten
      Familienangehörigen in Kontakt zu bleiben;
      telefonieren in weit entfernte Länder war
      unglaublich teuer, und Briefe waren oftmals
      wochenlang unterwegs, bis sie beim Empfänger
      in Kanada, den USA oder Australien
      angekommen waren. Heute ist das alles viel
      einfacher: Wir bleiben mit unseren Liebsten über
      WhatsApp in Kontakt, wir bauen zu unseren Angehörigen, die in ferne Länder ausgewandert sind, über
      Skype eine Verbindung auf und kommunizieren mit ihnen, wie wenn sie uns gegenübersitzen würden –
      wenn immer wir wollen. Wir schreiben Mails, oder „wenn’s brennt“ telefonieren wir. Der weltweiten
      Kommunikation scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Aber was tun wir, wenn wir unerwartet von einem
      lange andauernden und grossflächigen Stromausfall betroffen sind? Unsere schöne, vernetzte Welt kommt
      im Fall einer Naturkatastrophe – was wir uns natürlich alle nicht erhoffen und es uns wahrscheinlich auch
      nicht vorstellen können, dass es in der Schweiz jemals zu einem derartigen Ereignis kommen kann – ganz
      schnell an ihre Grenzen. Handyantennen und das Internet fallen aus, und es kommt zu einem „Blackout“.
      Weltweit kommt es infolge von Erdbeben und daraus resultierenden Tsunamis und Überschwemmungen,
      aber auch bei Wirbelstürmen und grossflächigen Waldbränden immer wieder zu solchen gefürchteten
      Blackouts. Lizenzierte Funkamateure sind es bei Naturkatastrophen aller Art immer wieder, die ihre
      Kommunikationsanlagen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und damit lebensrettende Hilfeaktionen
      über Funk koordinieren. Auch in Deutschland gibt es aktuell rund 5‘000 lizenzierte Funkamateure, die
      oftmals mit umfangreichen Kommunikationssystemen ausgerüstet sind, die auch völlig unabhängig von der
      öffentlichen Stromversorgung zuverlässig funktionieren. Die Amateurfunklizenzen werden in Deutschland
      von der Bundesnetzagentur an diejenigen vergeben, die Ihre Kenntnisse über die
      Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik und rund um verschiedene drahtlose Übertragungsverfahren
      durch das erfolgreiche Bestehen der Amateurfunkprüfung bewiesen haben. Es wird dadurch sichergestellt,
      dass lizenzierte Funkamateure die Grundlagen der Kommunikationstechnik beherrschen und damit
      imstande sind drahtlose Übertragungssysteme aufzubauen und sie zu unterhalten, sodass sie auch bei
      einem „Blackout“ eine sichere Kommunikation gewährleisten.
      Euer / Ihr Klaus Paffenholz DL9PA aus Haldensleben

      • vesab sagt:

        Moin Klaus, ja das Internet hat die gesamte Bevölkerung durchdrungen. Ich kenne noch die Anfänge mit dem Akustikkoppler und Schwarzen Brettern… Grüße Tom

      • Michael Growe sagt:

        Habe es selbst raus bekommen….
        Schade Thomas das du nicht darauf geantwortet hast und meine Frage gelöscht hast . Da sich bestimmt noch andere hier diese Frage stellen werden . Was ist denn schon dabei oder weißt du es selbst nicht .

        Naja , so fertig kannste wieder löschen ……

        • vesab sagt:

          Moin, selbstverständlich hatte ich schon um 12:23 Uhr geantwortet. Mal davon abgesehen sitze ich ja nicht den ganzen Tag am Rechner und warte auf Fragen. Vielleicht ist dein Anspruch mir gegenüber etwas hoch. Mal überdenken. Und für die Fehler, die du machst, da kann ich leider auch nichts für. Ich hab schnell geantwortet und dir auch Lösungen gezeigt. Warum du hier nun kritisierst, kann ich leider nicht nachvollziehen. Grüße Tom (Vielleicht einfach mal öfter den Cache leeren oder eine Seite neu laden, wenn man auf Antworten wartet.)

  14. Roland sagt:

    Moinsen Tom,
    bin natürlich dabei.
    Schade nur, dass soweinig im Bereich CB bei uns ist. Dafür machen ja die beiden AF in der Nähe mit. Versuche also zusätzlich als SWL diese aufzunehmen.
    Gruß
    Roland

  15. Udo sagt:

    Hallo Tom,

    kannst Du bitte meinen Nachnamen aus den Kommentaren heraus nehmen ?

    Tks + vy 73, Udo

  16. Udo sagt:

    Hallo Tom,

    schön, dass Du schon eine neue Notfunkübung organisiert hast.
    Heute habe ich ein bisschen mit der provisorischen Loop Antenne gespielt und 80 m klappt jetzt bei mir aus dem Camper neben dem Haus mit 100 Watt und Batteriebetrieb.
    Mit einem kleinen SGC 237 Tuner kann ich jetzt alle Bänder abstimmen 🙂 🙂 🙂 …..
    Ich habe dazu im Forum eine kurzen Beitrag geschrieben.

    Freue mich auf den 26.11.,

    vy 73 der Udo (DL 8 WP)

    • vesab sagt:

      Moin Udo,
      schön von dir zu hören!
      ich hoffe, dass wir eine Verbindung bekommen. Zeit wird es ja mal wieder.
      Hab mir zwei neue Antennen gebaut. Eine kommt noch dazu und ich hoffe, der 18m-Mast kommt rechtzeitig…
      Muss noch alle testen vorher.
      73 Tom

  1. 17. November 2022

    […] geht über die Nachfrage nach der Verständigung hinaus, was durchaus positiv zu bewerten ist. Auf seiner Website finden sich weitere Details dazu, aber zum Verständnis erkläre ich es hier […]

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